Wochenrückblick vom 20.09. – 01.10.2021
Die Herbstzeit beginnt und die Franz von Hahn Gruppe bereitet sich schon auf den Herbst und das bevorstehende Erntedankfest vor.
Wir üben unsere Merkfähigkeit, denn beim Singen des Liedes „der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da“ müssen wir uns zunächst einmal gut merken wie der Text des Liedes ist. Nachdem wir den Text einige Male im Morgenkreis gesungen haben, trainieren wir unser Rhythmusgefühl. Wir untermalen den Refrain des Liedes mit den Klängen verschiedener Orff Instrumente. Hierfür müssen wir immer gut aufpassen, wann die Instrumente begleiten dürfen und wann sie still sein sollen. Bei den Überlegungen zu Erntedank werden wir kreativ. Uns fallen viele verschieden Gaben ein, die zur Herbstzeit reif sind. Im Bilderbuchkino schauen wir uns einen Erntedankaltar auch einmal genauer an und entdecken weitere Gaben, die uns bei unseren Überlegungen nicht eingefallen sind. Genauer beschäftigen wir uns dabei noch mit dem Getreidekorn und wie aus diesem Mehl gemacht wird. Dies erleben wir mit allen Sinnen. Wir schauen uns das Getreidekorn genau an, fühlen es und probieren auch einmal den Geschmack. Dabei erspüren wir ebenfalls wie schwer es ist ein solches Getreidekorn zu kauen und welche Kraft wohl eine Mühle aufwenden muss um die vielen Körner zu Mehl zu mahlen. In dem Lied „Danke für diesen guten Apfel“ bedanken wir uns außerdem für die guten Erntegaben, die uns so eingefallen sind. Auch hierbei ist es wieder wichtig sich den Text zu merken und diesen auch ein bisschen verändern zu können. Wir ersetzen nämlich den Apfel durch immer wieder andere Erntegaben und wiederholen das Lied so einige Male.
In der Johnny Mauser Gruppe war das Thema dieser Woche „Der Herbst in unserem Garten“. Im Gespräch erfahren die Kinder, was sich in der Natur verändert hat und woran man erkennt, dass der Herbst schon da ist. Sie erzählen über das Gemüse und Obst, was in ihrem Garten wächst und auch schon geerntet wurde. Zusammen hören wir das Märchen (Tischtheater) „Die Rübe“. Das Märchen erzählt vom Großvater, der eine Rübenpflanze in seinem Garten pflanzt und sie in Herbst ernten will. Die Rübe ist so groß gewachsen, dass er sie nicht allein herausziehen kann. Gemeinsam mit der Familie und den Tieren (Hund, Katze, Maus) schaffen sie es die Rübe zu ernten. Die Kinder konnten sich dazu verkleiden und wer wollte auch das Märchen spielen. Zum Herbstanfang hörten die Kinder das Mitmachspiel „Die Jahreszeiten“, wobei sie die dazu passenden Bewegungen ausführten. Die Geschichte von der Maus, die einen Apfel vom Baum haben wollte, handelt vom Abwarten bis zum Herbst. Wir lernen das Fingerspiel „Fünf rote Äpfel hingen im Baum“ und singen das Lied „Der Herbst, der Herbst ist da“.
Wir feierten am Montag Geburtstag. Am Dienstag haben wir die Weizenhalme betrachtet, die über das Jahr in unserem Garten gewachsen sind – aus dem Ostergras! Wir haben uns erinnert, dass wir die Weizenkörner vor Ostern in die Erde gesät hatten, in kleine Tontöpfe. Daraus wuchs das Ostergras – nach langer Zeit sind wieder Weizenkörner entstanden. In einem kleinen Puppenspiel wurde erzählt, wie ein Zwerg sich Birnen für seinem Wintervorrat holen will und welche Abenteuer er unterwegs erlebt. Mit den Kindern haben wir überlegt was man alles ernten kann, was unter der Erde, über der Erde und was auf dem Baum wächst. Auch haben wir schon mal darüber nachgedacht, warum wir Erntedank feiern. Außerdem haben wir die Spiellieder „Ich hol mir eine Leiter“ und „Ein Radieschen rund und dick“ gesungen, sowie „Der Herbst ist da“. Zum Thema Weizenkorn-Brot haben wir ein Fingerspiel gespielt.