St. Martin 2021

St. Martin 2021

 

St. Martin hat seinen Mantel geteilt.

Er hat den Armen geholfen.

Er war ein Licht in der Dunkelheit.

Er hat Menschen froh und hell gemacht.

Licht leuchtet – es macht hell und warm.

Je mehr Lichter wir anzünden, desto heller und schöner wird es.

 

Leichte Regenwolken zogen am vergangenen Samstag über unseren Himmel und es regnete auch immer mal wieder.

Doch gegen 17.30 Uhr trafen sich die Familien unserer Kita Mullewapp auf dem Schulhof, um mit den leuchtenden Laternen in die Welt hinauszuziehen.

Angeführt vom Martinsmann, der von Johanna Grandhome auf hohem Ross gespielt wurde, zogen wir durch die Straßen von Rottenberg.

Die   Freiwillige Feuerwehr Rottenberg war zur Stelle. Sie sicherten die Straßen in der Dunkelheit ab, regelte den regen Straßenverkehr und

die Kinder- und Jugendfeuerwehr meisterte ihre Aufgabe mit der Absperrung zum Martinspferd.

Mit festlicher Musik umrahmte das Blasorchester der Germania Rottenberg den Martinszug mit traditionellen Martinsliedern.

Die leuchtenden Laternen und so mancher Kerzenschein an den Häusern ließen die dunklen Straßen auf eine ganz besondere Art erstrahlen

und trugen zum Lichtermeer des Martinszuges bei.

Auf dem Kirchplatz erinnerten wir uns an den Hl. Martin im Gebet und die Vorschulkinder spielten dazu ein Martinsspiel.

Am Ende gab es symbolisch für die Familien Martinsmänner zum Teilen.

 

Wir möchten uns auf diesem Wege bei Allen bedanken, die mit uns dieses Fest gefeiert und zum Gelingen beitragen haben.

 

Somit lebt die Geschichte des Hl. Martin in uns weiter.

Vielen herzlichen Dank!

 

Wochenrückblick vom 01.11. – 12.11.2021

Wochenrückblick vom 01.11. – 12.11.2021

 Es ist November. Die Tage bis zum Martinstag und zum Martinszug sind gezählt. In beiden Gruppen werden die letzten Laternen während der Freispielzeit fertig gebastelt und die Vorfreude auf St. Martin steigt. Wir schauen uns im Bilderbuchkino an, was Martin Gutes getan hat und die Kinder übertragen das Gesehene auf ihre eigene Erfahrungswelt. Was können wir tun, um wie St. Martin zu sein? Wie müssen wir uns verhalten, um Freude zu schenken und zu helfen, wie St. Martin. Dies wird dann auch praktisch gelebt. Wir spielen das Verhalten vom heiligen Martin in einem Martinsspiel nach. Dabei werden die Rollen in mehreren Wiederholungen immer wieder gewechselt. So ist jedes Kind einmal gefordert zu überlegen, wie die Rolle des Martin oder des armen Mannes gespielt wird und wann der jeweilige Einsatz dran ist. Außerdem reflektieren wir mit den Kindern noch wie sie sich in der jeweiligen Rolle gefühlt haben und spannen auch hier wieder einen Bogen in die Erfahrungswelt der Kinder. Hier können sie noch einmal überlegen, wann sie sich auch so fühlen, wie in der Rolle des Martin oder des Bettlers. Dabei kommen einige Fragen auf, mit denen sich die Kinder beschäftigen. Was ist passiert, wenn sich jemand so fühlt wie der arme Mann? (z.B. wenn sie sich weh getan haben oder wenn niemand zum Spielen da ist) Eine weitere Frage war: Was kann ich tun, um wie St. Martin zu sein – zu helfen, zu teilen? (z.B. jemanden trösten oder einfach mal mit jemandem spielen oder jemanden mitspielen lassen). Während unserer Martinsbäckerei zieht dann auch ein wunderbarer Duft durch den Kindergarten. Die Kinder backen leckere Martinsmänner und -frauen. Jedes Kind nimmt dann einen Martinsmann oder eine Martinsfrau mit nach Hause, um diese/n in der Familie zu teilen und auch den Gedanken vom heiligen Martin mit nach Hause zu tragen. Außerdem üben wir fleißig die Martinslieder für unser Martinsspiel und für den Martinszug, damit wir die Blaskapelle dann gut mit unserem Gesang unterstützen und untermalen können.

So soll uns der Gedanke auch noch nach dem Martinszug begleiten. Lasst uns wie St. Martin sein. Lasst uns helfen und teilen.

Wochenrückblick vom 18.10. – 29.10.2021

Wochenrückblick vom 18.10. – 29.10.2021

Die Franz von Hahn Kinder befinden sich thematisch schon auf dem Weg zum St. Martinstag. Wir unterhalten uns darüber, wie wichtig es ist nett zueinander zu sein, einander zu helfen und miteinander zu teilen. Dies vertiefen wir in verschiedenen Geschichten, Liedern und Versen. So begleitet uns z.B. der Regenbogenfisch durch die Tage. Er teilt seine Schuppen mit anderen Fischen und hilft armen einsamen Fischen in der Not. Auch Maxi lernt, dass teilen wichtig ist. Dies hören wir in Maxis Geschichte vom Teilen. Dies soll uns nun schon einmal als Grundlage für die Martinslegende dienen. Außerdem überlegen die Kinder, was man denn für ein Fest alles gebrauchen kann und wie unser St. Martinsfest aussehen könnte. Hier greifen die Kinder auf ihren Erfahrungsschatz vergangener Feste zurück. Im Morgenkreis singen wir bereits die ersten Martinslieder, um uns in eine Martinsstimmung zu bringen. Hier müssen die Kinder sich die Lieder ins Gedächtnis rufen, die ihnen noch vom letzten Jahr einfallen. Dies waren vor allem „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ und „Ich geh mit meiner Laterne“.

In der „Bastelwerkstatt“ während der Freispielzeit trainieren wir unseren Umgang mit Kleber und Schere, indem wir unsere Martinslaternen weiterbasteln.

Wir feiern den Geburtstag von Theo und Somi. Herzlichen Glückwunsch!

Wir nutzen das trockene und schöne Wetter, um uns möglichst viel im Freien zu bewegen und draußen zu spielen.

In dieser Woche war unser Thema: „verschieden sein“. Darum geht es auch in dem Bilderbuch „Frederik“, welches wir im Morgenkreis gemeinsam betrachtet und besprochen haben. Auch in dem Fingerspiel „Jeder ist anders“ geht es um die Unterschiedlichkeit von uns Menschen. Die Kinder durften den anderen erzählen was sie gut können. Ein weiteres Thema, welches uns schon einstimmt in die Martinszeit war „Licht“. Dazu haben wir das Lied: „Tragt in die Welt nun ein Licht“ gesungen und gemeinsam überlegt wem wir helfen oder eine Freude machen können – zu wem wir ein Licht tragen können.

Außerdem haben wir noch eine Geschichte von einem Kürbis, der nicht aufgegessen werden wollte und zum Schluss zu einer „Kürbislaterne“ wurde.

Während der Freispielzeit haben viele Kinder fleißig an ihren Martinslaternen gebastelt.

Am Montag erzählen wir die Geschichte vom lachenden Kürbis, der von Kindern gefunden wird und zu einer schönen lachenden Kürbislaterne verzaubert wird. Die Geschichte vom lachenden Kürbis spielen wir am Dienstag auch nach. Auch singen wir das Lied: „Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind“. Dabei können die Kinder zeigen, wie gut sie bereits dieses Lied können. Am Mittwoch lesen wir die Geschichte: „Markus singt ein Martinslied“ und „Ein bisschen so wie Martin“. Dabei fragen wir uns was Sankt Martin Gutes gemacht hat. Auch singen wir „Ein bisschen so wie Martin“. Bei der Geschichte „Der Streik der Sterne“, die wir am Donnerstag lesen, geht es um die Sterne, die traurig sind, weil sie nicht mehr beachtet werden und dann streiken. Durch den Gesang der Kinder am Sankt Martin beenden die Sterne ihren Streik. Am Freitag spielen wir noch ein Tastspiel.